Königstour

Tourenbericht

Lindau am Bodensee – Garmisch-Patenkirchen

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Garmisch Patenkirchen – Scharnitz

Garmisch-Scharnitz
Höchster Punkt: Schachenhaus
Gebirge: wettersteingebirge
Höhenmeter: 2.060
Länge: 65,25 Kilometer
Anteil Straße: 5%
Anteil Schotter: 70%
Anteil Wanderweg: 25%

Beschreibung

Am Skistadion geht es zunächst Richtung Partnachklamm Taleinwärts auf der Teerstraße. Nach der Brücke geht es rechts in einem Bogen den Berg hinauf. Relativ steil für den Anfang gewinnen wir jedoch schnell Höhenmeter. Schon bald ist die Partnachalm erreicht. Von nun an geht es einige Male bergauf und bergab. Wir folgen den Wegweisern der Wettersteinrunde bzw. Richtung Reintal. Kurz vor dem Taleingang geht es den ersten kurzen Trail über einen sehr steinigen Schotterweg hinab. Wir folgen den Wegweisern Richtung Bockhütte. Über einen Wanderweg, der gerade breit genug für einen Quad ist, geht es relativ angenehm durch die Klamm zur ersten Brotzeitstation. Nun beginnt der landschaftlich wunderschöne Weg entlang der Partnach. Da die Reintalangerhütte teilweise mit dem Motorrad versorgt wird wurden auf dem Weg einige Male Pflastersteine und Eisen verbaut, welche auch dem Mountainbiker helfen. Die Strecke ist an einigen Stellen doch recht eng und anspruchsvoll, aber fast vollständig fahrbar. An Wochenenden würde ich jedoch den Trail nicht fahren wollen, da es schon in der Woche wuselte und auch keinen Spaß mach ständig zu klingeln und abzubremsen. Nach einigen kleineren Gegenanstiegen ist die Alpenvereinshütte erreicht.

Jetzt geht es erst einmal wieder auf dem Trail zurück bis wir wieder den Fahrweg erreichen. Dort folgen wir den Wegweisern Richtung Patnachklamm, deren oberes Ende wir gemütlich erreichen. Wir fahren weiter Richtung Osten und erreichen nach circa einer halben Stunde Elmau. Dort fahren wir hinunter zum Bach und fahren mit den Massen hinauf zum Schachenhaus. Der Weg hier ist eigentlich klar. Bis kurz vor die Wettersteinalm geht es auf einem breiten, relativ einfachen Fahrweg, der Rest bis zum Schachenhaus wird steiniger und zeitweise schwererer und steiler zu fahren.

Die Abfahrt bin ich wieder hinab nach Elmau gefahren und dann wieder ein Stück hinauf zum Ferchensee. Es gäbe auch einen direkteren Weg, der so genannte Bannholzweg, der auf einer Höhe von circa 1.240 abzweigt. In Elmau fahren wir Richtung Alpengasthof, aber vor dem Parkplatz biegen wir links ab, fahren kurz den Berg hinauf und landen bald am Ferchenbach. Mehr oder weniger parallel zu diesem geht es nun hinauf zum Ferchensee. Von dort fahren wir nun Richtung Lautersee und erreichen bald die öffentliche Straße nach Mittenwald. Dort angekommen geht es auf dem Isarradweg bis nach Scharnitz.

Scharnitz – Hinterriß

Scharnitz - Hinterriß
Höchster Punkt: Hochalmsattel
Gebirge: Karwendel
Höhenmeter: 900
Länge: 35,5 Kilometer
Anteil Straße: 13%
Anteil Schotter: 87%

Beschreibung

In Scharnitz biegen wir nach der Isarbrücke bald links ab und erreichen den großen Parkplatz. Nach erneuter Querung der Isar wird die Teerstraße zu einem Schotterweg. Nachdem die ersten 130 Höhenmeter geschafft sind geht es relativ angenehm ohne große Steigungen zur 1173 Meter hohen Larchet-Alm. Ein paar Minuten später ändert sich das Ganze und spätestens ab der Angeralm muss nun ordentlich zum Karwendelhaus hinauf gestrampelt werden. Nach dem Weidegatter ist die Alpenvereinshütte nicht mehr zu übersehen, doch es sind trotzdem noch ein paar Kehren. Um nach Hinterriß zu gelangen geht es auf den Hochalmsattel. Von dort führt ein sehr schotteriger und steiniger Weg hinab zu einem Denkmal. Über den ausgeschilderten Fahrweg geht es nun mit mehreren kleinen Gegenanstiegen hinab zum Rißbach. Auf der Mautstraße lassen wir uns nun nach Hinterriß hinab treiben.

Hinterriß – Jachenau

Hinterriß - Jachenau
Höchster Punkt: nahe Galgenwurfsattel
Gebirge: Karwendel, Bayer. Voralpen
Höhenmeter: 900
Länge: 35,5 Kilometer
Anteil Straße: 75%
Anteil Schotter: 27%

Beschreibung

Von Hinterriß geht es auf der Mautstraße bis Vorderriß. Dort biegen wir auf die nächste Mautstraße Richtung Wallgau ab. Nach circa 6 Kilometer biegen wir rechts ab, und fahren auf dem Schotterweg Richtung Galgenwurfsattel. Kurz nach dem höchsten Punkt biegen wir Richtung Westen ab und müssen nochmal ungefähr 100 Höhenmeter treten. In diesem Stück ist etwas Orientierung nötig, da immer wieder Wege abzweigen. Kurz nach dem höchsten Punkt dieses Abschnitts fahren wir auf einem Forstweg steil hinab und landen etwas östlich von Altach.
Am Walchensee geht es an der Mautstraße nach Niedernach. Dabei bieten sich am Ufer einige Bademöglichkeiten. In die Jachenau geht es über die Straße, da der Wanderweg für Radfahrer nicht geeignet ist.

Jachenau – Lenggries

Jachenau - Lenggries
Höchster Punkt: Langenecksattel
Gebirge: Bayerische Voralpen
Höhenmeter: 530
Länge: 23 Kilometer
Anteil Straße: 11%
Anteil Radweg: 9%
Anteil Schotter: 71%
Anteil Wanderweg: 7%
Anteil Tragen: 2%

Beschreibung

Nach dem Ortskern biegen wir nach dem Kreuz nach Norden ab und erreichen nach kurzen Aufstieg auf dem Schotterweg die Bergl-Alm. Kurz drauf geht es wieder bergab. An der Weggabelung biegen wir rechts ab und erreichen bald die Reichenau. Dort folgen wir den Wegweisern Richtung Petern. Der Schotterweg verläuft meist parallel zum Reichenaubach. Kurz vor dem Ort biegen wir links in einer Serpentine ab und fahren den steilen Weg bis zum Langenecksattel hinauf. Dort angekommen ist das schwierigste Stück dieses Abschnitts schon geschafft. Nun geht es auf einem steilen Weg hinab zur Orterer-Alm. Dort wartet ein kurzes Tragstück über den Schwarzenbach bis kurz vor die Rautalm. Hinter dieser geht es auf einem Wanderweg noch relativ eben ein paar hundert Meter, ehe der Weg zu einem Schotterweg wird. Auf diesem rollen wir nun bis kurz vor Lenggries. Nach Überquerung der Isar auf dem Isarradweg geht es die letzten Meter auf der Straße bis zum Ortseingang bei Hohenburg.

Lenggries – Wildbad Kreuth

Lenggries – Wildbad Kreuth
Höchster Punkt: Hirschtalsattel
Gebirge: Bayerische Voralpen
Höhenmeter: 680
Länge: 19 Kilometer
Anteil Straße: 5%
Anteil Schotter: 91%
Anteil Tragen: 4%

Beschreibung

Wir fahren vor dem Ortseingang zur Hohenburg, lassen diese am Wegrand liegen und erreichen bald den Wanderparkplatz. Dort fahren wir Richtung Hirschtalsattel. Der Schotterweg, der hier beginnt führt nun bis zur höchsten Stelle. Meist verläuft er parallel zum Hirschbach zwischen Geierstein und Seekarkreuz. Am Sattel angekommen geht es ins Sölltal über einen Trail. Teile davon sind fahrbar – manche jedoch nicht. Da auf der anderen Seite des Bachs eine Schwefelquelle liegt trägt der Graben zurecht den Titel „Stinkergraben“. Laut Karte erreicht man nach kurzer Zeit schon wieder einen Fahrweg (habe ich auch so in der Karte eingezeichnet). Für alle, die den Weg verpassen (den Reifenspuren nach genug) gibt es parallel dazu einen Trail, der jedoch teilweise unfahrbar ist. Beide Wege treffen sich wieder kurz vor der Jagthütte, an der der Bach überquert wird. Nun fahren wir noch einmal das letzte Stück zur Schwarztennalm hinauf. Von dort an geht es meist relativ flach hinunter zur Winterstube. Wir kreuzen die Bundestraße und fahren nach Wildbad Kreuth über den Radweg ohne große Probleme.

Wildbad Kreuth – Bayrischzell

Wildbad Kreuth - Bayrischzell
Höchster Punkt: Elendsattel
Gebirge: Bayerische Voralpen
Höhenmeter: 815
Länge: 40,5 Kilometer
Anteil Straße: 3%
Anteil Schotter: 81%
Anteil Wanderweg: 15%
Anteil Tragen: 1%

Beschreibung

Am Parkplatz der Schwaigeralm wählen wir den Schotterweg Richtung Erzherzog-Johann-Klause und fahren durch die Langenau meist leicht steigend bis zur Bayralm. Dort beginnt eine schöne Abfahrt an der Bairarche. Zuerst geht es auf einem Wanderweg hinab. Nach einem kurzen Tragestück vor der Brücke verläuft der Weg wieder auf einem leichtfallenden Schotterweg bis kurz unterhalb der Klause. Dort folgen wir den Wegweisern Richtung Valepp. Am Fluss geht es nun mal mehr mal weniger steil hinauf. Der Weg verläuft immer auf einem breiten Forstweg. Wenn man das schlimmste hinter sich hat schlängelt sich der Weg imposant über dem Fluss am Hang entlang. Kurz vor Valepp geht es dann ein Stück bergab, ehe wir die Weidefläche erreichen. Hier folgen wir den Wegweisern Richtung Elendsattel hinauf. In einer Serpentine verlassen wir den breiteren Fahrweg geradeaus. Leicht ansteigend geht es nun gemütlich auf den Elendsattel. Dort angekommen warten imposante Blicke auf die Wände des Hinteren Sonnwendjochs. Über einen Forstweg schlängelt sich unser Weg nun in das Kloo-Ascher-Tal, und nach einem kurzen Flachstück hat man den Zipflwirt erreicht. Westlich der Fahrbahn kann man nun bis kurz vor Bayrischzell auf einem Wanderweg fahren. Kurz vor dem Ort wechseln wir die Straßenseite und erreichen bald die Talstation des Sessellifts zum Sudelfeld.

Bayrischzell – Inntal

Bayrischzell - Inntal
Höchster Punkt: Arzmoos
Gebirge: Bayerische Voralpen
Höhenmeter: 450
Länge: 16 Kilometer
Anteil Straße: 37%
Anteil Schotter: 48%
Anteil Radweg: 8%
Anteil Tragen: 7%

Beschreibung

Auf einem Schotterweg fahren wir nun bis in das Kerngebiet des Skigebiets. Dort geht es über einen Wanderweg bis zum Unteren Sudelfeld, auf dem nun ein kurzes Stück auf der viel befahrenen Bundestraße wartet. In der Serpentine bei Arzmoos verlassen wir die B307 auf dem Schotterweg hinauf zur Oberen Arzmoosalm. Wir folgen dabei den Wegweisern Richtung Aipl. Über einen Felsigen Trail geht es schon bald steil hinab zum Schwarzen Ursprung. Nachdem wir den Bach gequert haben lassen wir uns gemütlich entlang der Wendelsteinbahn bis nach St. Margarethen rollen. Von dort geht es noch einmal auf der Straße bis zur Innbrücke.

Inntal – Aschau im Chiemgau


Inntal - Aschau im Chiemgau
Höchster Punkt: Feichtecksattel
Gebirge: Chiemgauer Alpen
Höhenmeter: 1.020
Länge: 27 Kilometer
Anteil Straße: 13%
Anteil Schotter: 43%
Anteil Radweg: 28%
Anteil Wanderweg: 11%
Anteil Tragen: 5%

Beschreibung

Nach Überquerung des Inns können wir bald die Straße nach links verlassen und am Mühlbach bis in den Ortskern von Nußdorf fahren. Am kleinen Wanderparkplatz queren wir die Hauptstraße und fahren Richtung Holzmann. Nach den letzten Häusern ist die Teerstraße für den Allgemeinverkehr gesperrt, was die Auffahrt eindeutig beruhigt. Über das Wasserkraftwerk ist bald Holzmann erreicht. Dort biegen wir rechts Richtung Duftbräu ab, und fahren wieder auf öffentlichen Straßen bis zur Wirtschaft. Wir folgen der Straße noch über den Bach und nach circa 5 Minuten biegen wir links Richtung Bruchfeld ab. Über den Schotterweg erreichen wir schon bald den großen Wanderparkplatz. An der großen Wanderkarte besteht die Möglichkeit die nun folgende Auffahrt sich näher anzusehen. Über einen steilen Fahrweg fahren wir nun bis zur Wagneralm. Danach wird die Auffahrt wieder etwas angenehmer. Wir lassen die Alm links liegen, fahren in den Wald und wählen an der folgenden Wegkreuzung den linken Weg. Dieser schlängelt sich nun leicht steigend über dem Trockenbachtal Richtung Feichtecksattel hinauf. Wir folgen den Wegweisern zur Pölcher-Alm die etwas unterhalb des Feichtecks liegt. Am Sattel bleiben wir auf dem Feldweg, fahren durch das Weidegatter bergab. Doch die Vorfreude auf eine Abfahrt wir bald wieder unterbrochen, da wir den Karkopf nur umfahren um anschließend auf den Sattel zwischen ihm und der Hochries zu strampeln. Wir folgen den Wegweisern Richtung Seitenalmen, die bald erreicht werden. Dort wählen wir den Trail Richtung Riesenalmen am Nordrücken der Hochries. Der meist fahrbare Pfad endet kurz vor den Almen. Über ein kurzes Wiesenstück sehen wir schon bald die Riesenhütte, an der der anstrengende Teil dieser Teiletappe nun endgültig geschafft wäre. Über den Fahrweg lassen wir uns bis zur Hofalm hinabtreiben. Der eigentliche Königstourweg unterscheidet sich hier von meinem, da dieser gesperrt war. Ich bin damals den steilen, steinigen Weg direkt nach Hohenaschau gefahren. Wer noch etwas erschöpft ist sollte noch einmal Pause machen, denn die Abfahrt fordert die komplette Konzentration. Unten angekommen lassen wir das Rad gemütlich nach Aschau ausrollen.

Aschau im Chiemgau – Marquartstein

Aschau im Chiemgau - Marquartstein
Höchster Punkt: oberhalb der Staffnalm
Gebirge: Chiemgauer Alpen
Höhenmeter: 760
Länge: 17,5 Kilometer
Anteil Straße: 23%
Anteil Schotter: 66%
Anteil Radweg: 8%
Anteil Wanderweg: 3%

Beschreibung

Auch den Anfang dieser Strecke bin ich anders als die Königstour gefahren. Um mir das kurze Tragstück zu sparen bin ich direkt von Aschau über den Kohlstattparkplatz zur Maisalm über die steile Teerstraße gefahren. An der Weggabelung kurz darauf treffen sich die Wege eh wieder. Dort geht es noch einmal kurz ansteigend bis zu einer Weggabelung. Mit leichtem Auf und Ab erreicht man schon bald die Weggabelung vor der Maurer–Alm. Dort biegen wir links ab und erreichen nach einem kurzen Wiesentrail wieder den Fahrweg, der uns nun bis kurz vor die Vordere Rottauer Alm leitet. Nach überqueren des Baches beginnt auch schon wieder der Anstieg. Dem breiten Fahrweg folgend landen wir oberhalb der Weide der Staffenalm und nach einem weiten Bogen stehen wir kurz unterhalb der Hochplattenbahn. Von dort an fahren wir auf dem Fahrweg in vielen Serpentinen bis zur Talstation des Sessellifts. Nun geht es über Straßen bis nach Marquartstein wo wir die Tiroler Ache über die schmale Steinbrücke queren.

Marquartstein – Ruhpolding

Marquartstein - Ruhpolding
Höchster Punkt: Jochersattel
Gebirge: Chiemgauer Alpen
Höhenmeter:
Länge: 25 Kilometer
Anteil Straße: 11%
Anteil Schotter: 84%
Anteil Wanderweg: 5%

Beschreibung

Wir folgen der Straße durch den Ort, bis wir sie in der abknickenden Vorfahrt verlassen und der Straße ansteigend bis zum großen Wanderparkplatz folgen. Dort wählen wir nicht den Wanderweg sondern fahren noch etwas ohne Steigung auf dem Forstweg Richtung Süden. In der ersten Spitzkehre biegen wir links ab und schon bald kreuzt der Wanderweg. Nach einer weiteren Spitzkehre treffen wir wieder auf den Wanderweg, der nun auch auf unserem Wanderweg verläuft. An der Wegkreuzung kurz vor der Agersgschwendt-Alm biegen wir rechts ab und orientieren uns an den hölzernen Wegweisern zur Jocher-Alm. Leicht ansteigend schlängeln wir uns den Hang entlang. Die letzten Meter zum Sattel folgen über einen Wanderpfad am Hang, der jedoch leicht zu befahren ist. Um zum Röthelmoos zu gelangen fahren wir über den Wiesenpfad steil hinab, bis wir den Forstweg erreichen. Diesem folgen wir hinab zum Zentrum des Naturschutzgebietes. An den Almen folgen wir den Wegweisern Richtung Seegatterl bzw. Weitsee. Über einen angenehm zu befahrenden, schmalen Fahrweg lassen wir uns die letzten Höhenmeter zur Bundesstraße entlang des Großwappbachs treiben. Unten angekommen geht es kurz an der Straße ehe man auf der anderen Seite auf einem Radweg bis zum Biathlonzentrum relativ eben fahren kann.

Ruhpolding – Unken

Ruhpolding - Unken
Höchster Punkt: Staubfall
Gebirge: Chiemgauer Alpen
Höhenmeter:
Länge: 16 Kilometer
Anteil Straße: 47%
Anteil Schotter: 40%
Anteil Wanderweg: 4%
Anteil Tragen: 9%

Beschreibung

Am Biathlon-Leistunszentrum geht es auf dem Radweg vorbei, bis kurz darauf eine Weggabelung erreicht wird. Hier folgen wir nun stets den Wegweisern Richtung Staubfall und Heutal. Nach Süden geht es am Fischbach immer leicht steigend bis an das Ende des Schotterwegs. Der letzte Abschnitt ist mit dem Mountainbike nicht befahrbar und zudem verboten. Über den Wanderweg gewinnen wir rasch Höhenmeter und erreichen bald die Grenze. Der Wasserfall bildet dann den Übergang nach Österreich. Über kurze gesicherte Passagen wird der Weg wieder breiter und nach zwei Weidegattern ist das Heutal erreicht. Über die Straße geht jetzt fast nur noch bergab nach Unken. Kurz vor dem Ort fahren wir in der abknickenden Vorfahrt gerade aus und nach einer Holzfabrik stehen wir an der Mündung des Unkenbachs.

Unken – Ramsau


Unken - Ramsau
Höchster Punkt: Aschauer
Gebirge: Berchtesgadener Alpen
Höhenmeter:
Länge: 26 Kilometer
Anteil Straße: 39%
Anteil Schotter: 50%
Anteil Radweg: 8%
Anteil Wanderweg: 3%

Beschreibung

Über den Radweg an der Loferer Bundestraße fahren wir Richtung Süden bis zur Abzweigung nach Reit . Über die Saalach geht es durch den Ort den Wegweisern zur Aschauer Klamm folgend. Am Ortsende führt der Schotterweg am Bach entlang bis Aschau. Von dort aus geht es noch wenige Meter auf dem Schotterweg ehe wir links abbiegen und dem bezeichneten Radweg über eine Wiesenpfad folgen. Nach Überquerung der Grenze folgt bald schon eine Abfahrt auf einer Schotterstraße Richtung Oberjettenberg, die jedoch noch einmal von einem Gegenanstieg von circa 100 Höhenmeter unterbrochen wird. Nach Durchfahrung zweier Tunnels und einer rasanten Abfahrt am westlichen Ausläufer der Reiter Alpe befinden wir uns schon bald an der Militäreinrichtung. Dort lassen wir nun das Bike erst einmal Richtung Bundestraße ausrollen. Dort angekommen biegen wir rechts ab und nach kurzem Anstieg mit den vielen Autos besteht nach der Brücke die Möglichkeit den viel schöneren Forstweg am Bach entlang zu nehmen. Leicht steigend erreichen wir dabei die Untere Schwarzbachalm. Um zur Schwarzbachwacht zu gelangen geht es noch einmal steil in den Wald hinauf, ehe der letzte Anstieg dieses Abschnitts erreicht ist.
Vom Sattel fahren wir nun am Taubensee vorbei Richtung Hintersee. Dabei besteht die Möglichkeit kurz am See zu fahren oder direkt die Nebenstraße zu wählen. Beide Wege treffen sich hinter dem See wieder. Jetzt beginnt ein schönes Stück. Wir fahren zwar auf der Straße, aber bis Ramsau muss nicht mehr getreten werden, da es stets bergab geht.

Ramsau – Königssee

Ramsau - Königssee
Höchster Punkt: Kührointalm
Gebirge: Berchtesgadener Alpen
Höhenmeter: 852
Länge: 19,5 Kilometer
Anteil Straße: 39%
Anteil Schotter: 65%
Anteil Wanderweg: 19%

Beschreibung

In Ramsau folgen wir der Hauptraße (später Bundestraße) bis wir die Wimbachbrücke erreichen. Die letzte Etappe der Tour führt durch den Nationalpark, in dem das Mountainbiken normalerweise verboten ist, doch auf der Strecke zur Kührointalm ist es ausdrücklich erlaubt. An den letzten Häusern vorbei treffen sich bald der Fahrweg und der Wanderweg bei circa 750 Meter. Bis zur Alm folgen wir immer den Wegweisern „Kühroint-Alm über Schapbachalm“. Die Letztere liegt auf dem Weg. Hier kann man noch einmal Pause machen, denn das Stück zwischen 1100 und 1350 Höhenmeter ist das steilste auf dem Weg. Aber wenn dieses Stück erst einmal geschafft ist radelt es sich wieder leichter zur letzten Einkehrmöglichkeit dieser Tour. Wer heiß auf die Archenkanzel ist kann kurz vor der Alm links abbiegen und so bis wenige Meter vor den Aussichtspunkt hinab fahren. Über Wurzel geht es dann hinab zum Tiefblick auf den Königssee.

Um an den See zu gelangen stehen die letzten Höhenmeter noch einmal an: Es geht zurück zur Abzweigung vor der Kührointalm . Wir wählen den Auffahrtsweg, aber verlassen diesen schon bald wieder (in der Serpentine bei circa 1.350 Meter). Nach den wirklich letzten Höhenmetern bietet eine Bank Sicht auf Berchtesgaden. Über einen Schotterweg fahren wir nun hinab, an der Weidefläche der Herrenrointalm vorbei, und befinden uns bald an einem Wanderweg außerhalb des Nationalparks. Über diese steile Abfahrt geht es nun hinab bis zur Bob-Rodelbahn. Unten angekommen fahren wir zum Abschluss dieser Tour an den Königssee.

Übersichtskarte

Weiterführende Literatur

Landkarten

  • Bayerische Alpen - Mangfallgebirge Ost
  • Bayerische Alpen - Watzmann
  • Kompass Karten - Bayrischzell, Schlierseer Berge
  • Kompass Karten - Chiemsee - Chiemgauer Alpen
  • Kompass Karten - Tegernsee, Schliersee, Wendelstein
  • Umgebungskarte Mangfallgebirge
  • Wanderkarte Achensee - Rofan - Unterinntal
  • Wanderkarte Tegernsee-Schliersee-Mangfallgebirge

Literatur

  • Alm- und Hüttenwanderungen Chiemgau - Kaiser - Berchtesgaden
  • Barfußwandern: Münchner Berge und Alpenvorland. 30 Touren und Barfußerlebnisse
  • Bike Guide Chiemgauer Alpen
  • Die schönsten Tagesausflüge Isarwinkel: Wandern, Radfahren, Baden, Einkehr, Kultur
  • Erlebniswandern mit Kindern Münchner Berge
  • Leicht bergauf: Die besten Genusstouren in den Bayerischen Hausbergen
  • Leichte Wanderungen - Genusstouren in den Münchner Bergen
  • Rother Wanderführer Berchtesgadener Land
  • Rother Wanderführer Chiemgau
  • Rother Wanderführer Chiemsee Berge und Seen
  • Rother Wanderführer Tegernseer und Schlierseer Berge

Webcams

Hinweise

Michael MertelDiese Tour wurde im Jahr 2009 von Michael Mertel begangen und 2009 erstmalig auf wikiberge.de online gestellt. Die Tour wurde seitdem nicht mehr validiert/begangen und 2019 von Michael Mertel überarbeitet. Es handelt sich um die 2. Version dieses Berichts.

Allgemeine Hinweise: Jeder, der in den Bergen unterwegs ist muss für sich selbst Verantwortung übernehmen. Für die Angaben in diesem Tourenbericht wird keine Gewähr für Richtigkeit oder Aktualität übernommen. Wenn Sie in den Bergen unterwegs sind informieren Sie sich vorher ausreichend, fragen Gebietskenner und gehen Sie niemals ohne Karte in für Sie fremdes Gelände. Die Zeit und Schwierigkeit sind persönliche subjektive Einschätzungen - diese können sich von den Ihren grundlegend unterscheiden. Beachten Sie, ob sie passende Ausrüstung für Notfälle mit sich führen. Die Autoren von Wikiberge.de sind stets bemüht bei veränderter Lage die Berichte anzupassen. Allerdings sind einige Berichts in die Jahre gekommen. Falls Ihnen Fehler auffallen oder Sie der Meinung sind, dass die Bewertung nicht passend gewählt ist, so nehmen Sie doch Kontakt zu uns auf (sieh Impressum).

In der Sektion Literatur finden sich hinter einigen Zeilen ein Amazon-Zeichen. Dabei handelt es sich um einen Affiliate-Link. Weiteres dazu im Impressum. Sofern ein Buch verlinkt ist bedeutet dies, dass er auf einen der erreichten Gipfel führt, jedoch nicht zwingend 1:1 die gleiche Tour beinhaltet.